Willi Wottreng malt in prachtvollen Episoden die Reise der bald tausendjährigen Anna von Lothringen nach Ungarn, über Antwerpen bis nach Thessaloniki und tief in die Schweizer Alpentäler hinein. Eine Reise durch die Jahrhunderte.
Literaturen aus der Schweiz
Zu kurz war sie, die kurzweilige und entspannende Lektüre aus dem Hause Diogenes. Gelesen habe ich Hansjörg Schneiders zehnten Hunkelerroman »Hunkeler in der Wildnis«. Es sei sein vielleicht bester »Hunkeler« erzählt Schneider, was mich zum Nachdenken darüber gebracht hat, was ich denn gelesen habe?
Reto Hänny, merci! Das ist grossartig. Bereits nach 100 Seiten am Scheitern und trotzdem hell begeistert und gierend nach mehr. Das Mysterium Sprache. Fast vergessen gegangen. Die Kapitel beginnen mit: ... durchaus möglich ... Niemand ...Kaum dass der letzte eingestiegen ist ... Den Pistenrändern entlang ...
Was für ein unscheinbares, fast ein wenig billig anmutendes Buch, in das hineinzulesen den bibliophilen Menschen nur schon dieses Satzes wegen beglückt: »Gäbe es nichts als Bücher, allein dafür lohnte es sich schon, zu leben.« FEDERN – Das sind Notate, die zurückgehen weit, weit in die Siebziger, ein Buch, anders un
Nach dem »Gommer Sommer« und dem »Gommer Winter« übertrumpft sich Kaspar Wolfensberger selber mit seinem dritten Kriminalroman, dem »Gommer Herbst«. Klar, die Geschichte handelt von der Jagd, und, klar, spielt die Geschichte in traumhaft schöner Natur, doch dann nimmt das Ganze ein Wendung, die kein Mensch ahnt.
Titel:
Ich werde das Land durchwandern, das Du bist.
»Ich werde das Land durchwandern, das Du bist« – Wie schön kann eine Liebeserklärung sein? So schön? Oder noch schöner? Ja, so schön wie eine nie untergehende Sonne, ein immer über Chandolin sich wiegender Vollmond kann sie sein.
Ich bin nicht gerade grosser Liebhaber von Autobiographien.
Abseits des grossen Gedöhns gibt es immer wieder literarische Blüten zu entdecken, an Nebnstrassen, auf Wanderwegen oder beim walserschen Spaziergang querfeldein. Eine davon ist Lorenz Langenegger, der bereits zwei kleine, ruhige und beruhigende Romane geschrieben hat.
Kaspar Schnetzler schenkt uns zum literarischen Herbst ein Romanjuwel. Ein Werber- und Schelmenroman? Jonathan Flint, das ist sicher, werden Sie nach der Lektüre des neuen Romans »das modell« nicht mehr vergessen. Was für eine Figur ist dem Chronisten Zürichs da gelungen!
Ein bisschen sich ärgern, ein wenig in die Luft gehen, ein Kopfschütteln, das die Hirnzellen durcheinanderwirbelt ... das muss, darf und soll sein. Roger Monnerats literarisches Juwel fehlt auf der Shortlist des Schweizer Buchpreises 2013. Das ist traurig, traurig, traurig. Kein Wort über die fünf Nominierten.